Geht die IBM wieder auf Shopping-Tour?

26.01.1996

FRAMINGHAM (IDG) - IBM hat bei der US-Boersenaufsicht Securities and Exchange Commission den Verkauf von Schuldverschreibungen im Wert von 1,7 Milliarden Dollar beantragt. Damit wuerden sich die Barmittel des Konzerns auf 10,7 Milliarden Dollar erhoehen. Wall-Street-Beobachter halten angesichts der Aktion wieder eine Akquisition fuer moeglich, die dem IT-Giganten eine bessere Position gegen Microsoft bescheren soll. So haben einige Branchenkenner noch den Ausspruch des frueheren Chief Financial Officers der IBM, Jerome York, in Erinnerung, der bei der Lotus-Uebernahme meinte: "Lotus ist nicht der King-Kong-Deal."