Veraltete Sicherungskonzepte

Gefahr durch katastrophale Backup-Strategie

30.03.2010
Von 
Peter Gruber arbeitet für die Portale Computerwoche und CIO.

Wenig Hoffnung auf Recovery

Entsprechend gering ist auch das Vertrauen in deutschen Unternehmen, ihre Daten nach einem Systemausfall reibungslos und vollständig wiederherstellen zu können. Neun Prozent der befragten IT Verantwortlichen äußerten sehr geringe oder keine Erwartungen, einen Hardwareschaden oder Virenbefall ohne Verlust zu überstehen. Nahezu ein Viertel (22 Prozent) sehen der Chance für eine Wiederherstellung weder besonders zuversichtlich noch auffallend pessimistisch entgegen - was nicht zuletzt als Zeichen für unzureichende Recovery-Tests gewertet werden kann.

Blindes Vertrauen in veraltete Sicherungskonzepte

"Mit Blick auf diese Ergebnisse ist es immer wieder überraschend, dass viele Unternehmen offensichtlich den Wert ihrer Daten nicht kennen und oft blind auf zum Teil veraltete Sicherungskonzepte vertrauen”, so Michael Hon-Mong, Geschäftsführer der Acronis Germany GmbH. "Für Ausfallzeiten ist in der heutigen Geschäftswelt kein Raum mehr und vor allem Firmen kleiner und mittlerer Größe können den mit einem Systemausfall verbundenen Geschäftsschaden nur schwer oder gar nicht verkraften. Dabei muss ein funktionierendes Backup- und Wiederherstellungskonzept nicht kompliziert sein und kann in wenigen einfachen Schritten umgesetzt werden”.

Die Studie wurde von Acronis und dem Forschungsunternehmen Vanson Bourne unter 600 kleinen und mittleren Unternehmen (250-1.000 Mitarbeiter) betrieben. Befragt wurden die IT Verantwortlichen. Eine Zusammenfassung der Ergebnisse sowie weitere Informationen zur Studie sind auf der Acronis Website erhältlich.