Diese unüberschaubare Abfolge von Fehlerberichten und der Freigabe von Korrekturen nutzten nun Hacker, um einen gefälschten Patch unter die Anwender zu bringen. Betroffen ist "Outlook", das abstürzt, wenn Dateinamen von E-Mail-Anhängen länger als 200 Zeichen sind. Die vermeintliche Fehlerkorrektur kommt ihrerseits als Anhang einer E-Mail, die den Nutzer auf das Sicherheitsproblem von Outlook verweist und die angehängte Datei als Abhilfe anpreist. Unklar ist bis dato, welche Folgen die Installation des gefälschten Patches hat. Die Gates-Company empfahl mittlerweile, Fehlerbehebungen nur von der Seite Microsofts oder eines vertrauenswürdigen Internet-Service-Providers herunterzuladen.