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Gefährliches Sicherheitsleck in Internet Explorer, Outlook und Outlook Express

07.09.2005

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Sicherheitsspezialisten sind auf neue Schwachstellen in Microsoft-Produkten gestoßen. Es handelt sich um Pufferüberläufe, die während des Default-Installationsprozesses der Programme Internet Explorer, Outlook und Outlook Express entstehen können. Gefährdet sind Rechner mit installiertem Windows 2000, aber auch XP-PCs mit oder ohne das Service Pack 1.

Entdeckt wurde die Schwachstelle von dem auf Sicherheit spezialisierten Unternehmen eEye Digital Security. Dessen Sicherheitsexperten haben Microsoft zur weiteren Untersuchung mit detaillierten Informationen versorgt, wie der Fehler ausgenutzt werden kann. Bis ein Patch zur Verfügung steht, will eEye keine näheren technischen Angaben veröffentlichen. Aus eben diesem Grund gibt es auch noch kein offizielles Advisory zu diesem Thema. (ave)