Gedränge bei den Pocket PCs 2002

08.11.2001
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Wolfgang Miedl arbeitet Autor und Berater mit Schwerpunkt IT und Business. Daneben publiziert er auf der Website Sharepoint360.de regelmäßig rund um Microsoft SharePoint, Office und Social Collaboration.
MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Am 4. Oktober hat Microsoft sein überarbeitetes PDA-Betriebssystem "Pocket PC 2002" in London und San Francisco offiziell vorgestellt. Interessanter als die kleinen Modifikationen der Software sind die vielen neuen Geräte, die die Hardwarehersteller bei dieser Gelegenheit präsentierten.

Der eine oder andere Hersteller hatte bereits im Vorfeld der Premiere den Vorhang gelüftet, so etwa Hewlett-Packard mit seinem neuen "Jornada 565/568". Das Interesse der Industrie am Handheld-Betriebssystem von Microsoft ist stark angewachsen. Sieben Hersteller zeigten neue oder überarbeitete Pocket PCs, die jetzt oder in den nächsten Wochen in den Regalen stehen werden: Casio, Compaq, Hewlett-Packard, NEC, O2/Viag Interkom, Symbol und Toshiba. Compaq, das mit seinem populären "Ipaq" maßgeblich zum Erfolg von Pocket PC beigetragen hat, stellte zwei

überarbeitete Varianten vor, die anderen Anbieter warten allesamt mit Neuentwicklungen auf.

Microsofts Betriebssystem-Basis ist nach wie vor das Embedded-System Windows CE 3.0. Für die auf Stifteingabe ausgelegten Handhelds haben die Redmonder dazu eine eigene Benutzeroberfläche namens Pocket PC gestrickt, in der Version 2002 fallen vor allem die optischen Anleihen an Windows XP auf.

PDA-Handy von O2