GDO entwickelt Mikro-Software

07.11.1980

DOSSENHEIM (ub) - Ihren expansiven Kurs setzte die Gesellschaft für Datenverarbeitung und Organisation mbH (GDO) in Dossenheim bei Heidelberg auch 1979 fort.

Das Softwarehaus erlöste im vergangenen Jahr rund 4,3 Millionen Mark. 1978 waren es 4,1 Millionen Mark; 1980 werden es voraussichtlich 4,8 Millionen Mark sein. Inzwischen beschäftigt das 1968 von Dr. Peter Heiß gegründete Unternehmen 57 Mitarbeiter. Die GDO arbeitet sowohl an Software-Projekten der Großindustrie und der mittelständischen Wirtschaft als auch für Bundes-, Landes- und Kommunalbehörden. Auf dem Sektor "Mikroprozessoren" entwickelt man gerade einen Adapter sowie die entsprechende Software für ein Prüfsystem für Landfahrzeuge, ist beteiligt an der Schaffung eines Navigationssystems für Schiffe, entwickelt einen Simulationsrechner sowie ein Betriebssystem für ein Mikroprozessor-System und hat "die Hände im Spiel" bei der Schaffung eines Multi-Mikroprozessorsystems.

69,2 Prozent der bisher erstellten Programme sind in Cobol geschrieben, 17,3 Prozent in PL/1, 9,2 Prozent in Assembler und 4,3 Prozent in RPG II.