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Gartner: EMEA-PC-Markt wächst um 13,3 Prozent

15.10.2003

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die Marktforscher von Gartner haben vorläufige Zahlen zum PC-Markt in der EMEA-Region (Europa, Naher Osten und Afrika) im dritten Quartal veröffentlicht. Demnach wurden dort mit 12,64 Millionen Rechnern 13,3 Prozent mehr verkauft als ein Jahr zuvor (11,2 Millionen Stück). Der Trend zum Notebook hält den Auguren zufolge weiterhin an, auch die Beschaffer in Unternehmen beginnen sich dank günstiger Währungseffekte und attraktiver Rabatte wieder zu rühren.

EMEA-Platzhirsch ist und bleibt HP, das seine verkauften Stückzahlen um 17,5 Prozent auf 2,05 Millionen steigerte und damit auf 16,2 Prozent Marktanteil kam. Direktanbieter Dell legte zwar mit 29,4 Prozent deutlich stärker zu, ist aber mit 1,13 Millionen Einheiten und 8,9 Prozent Marktanteil immer noch deutlich entfernt. Fujitsu-Siemens auf Platz drei steigerte sich um 17,1 Prozent auf 814.000 PCs und 6,4 Prozent Market Share. Der Viertplatzierte Acer legte das mit 55,7 Prozent mit Abstand größte Wachstum hin, seine 656.000 Einheiten reichten für 5,2 Prozent Marktanteil. Die Top Five komplettiert IBM, das um 23,3 Prozent auf 599.000 Geräte wuchs und 4,7 Prozent Market Share erreichte. Alle übrigen Anbieter teilen sich die restlichen 7,4 Millionen PCs (plus 6,5 Prozent gegenüber Vorjahr) und 58,5 Prozent des Marktes. (tc)