Künftig auch in Europa

Fujitsu zeigt auf der Comdex neue Notebooks

15.11.1996

Offiziell vorgestellt werden die Geräte auf der Comdex Fall in Las Vegas Ende November 1996. Die neue Reihe besteht zunächst aus vier Modellen. Die Lifebooks besitzen je nach Ausstattung eine durch 256 KB Second-Level-Cache unterstützte Pentium-CPU mit 120 oder 133 Megahertz Taktfrequenz, ab Januar 1997 ist auch die 150-Megahertz-Variante zu haben. Beim 11,3-Zoll-Display stehen eine DSTN- und eine TFT-Variante zur Auswahl, Anfang kommenden Jahres kommt noch ein 12,1-Zoll-TFT-Display dazu. Der Arbeitsspeicher ist serienmäßig 16 MB groß und läßt sich auf 40 beziehungsweise 48 MB aufrüsten. Die eingesetzte Grafikkarte verfügt über 2 MB VRAM, die internen Festplatten sind zwischen 850 MB und 1,3 GB groß. Zur Stromversorgung dient ein Lithium-Ionen-Akku. Alle Modelle sind modular konzipiert und erlauben den Austausch des internen Diskettenlaufwerks gegen eine weitere Festplatte oder einen zusätzlichen Akku während des Betriebs.

Die Lifebook-Serie wurde von Fujitsu in Japan entwickelt, die Anpassung an europäische Anforderungen wird im finnischen Fujitsu-Werk bei Helsinki vorgenommen. Für alle Typen sind ein Port Replicator oder eine Docking-Station erhältlich. Die Software-Ausstattung umfaßt Windows 95, Works für Windows 95 und verschiedene Kommunikationsprogramme. Die Preise der Geräte werden zwischen 3900 und 7500 Mark liegen.