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Fujitsu will US-Einheit FBCS abstoßen

12.09.2001

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der japanische Fujitsu-Konzern erwägt den kompletten oder teilweisen Verkauf seiner US-Tochtergesellschaft Fujitsu Business Communications Systems Inc. (FBCS). Das im US-Bundesstaat Kalifornien ansässige Unternehmen ist auf die Herstellung von TK-Systemen spezialisiert und beschäftigt 762 Mitarbeiter. FBCS produziert unter anderem Nebenstellenanlagen (PBX = Private Branch Exchange) für Regierungseinrichtungen und Schulen. Unternehmensangaben zufolge ist der Verlust, den Fujitsu aus dieser Transaktion erwartet, bereits in den früher bekanntgegebenen Restrukturierungsaufwendungen (Computerwoche online berichtete) von rund 2,48 Milliarden Dollar für das laufende Geschäftsjahr enthalten. Zu welchem Zeitpunkt die US-Einheit abgestoßen werden soll, steht nach Angaben eines Fujitsu-Sprechers

noch nicht fest.