Fujitsu Siemens präsentiert neue Workstation-Familie

16.08.2006
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Diego Wyllie hat Wirtschaftsinformatik an der TU München studiert und verbringt als Softwareentwickler und Fachautor viel Zeit mit Schreiben – entweder Programmcode für Web- und Mobile-Anwendungen oder Fachartikel rund um Softwarethemen.
Unter dem Namen „Celsius“ kündigte Fujitsu Siemens eine Reihe neuer Workstations mit modernster Intel-Technologie und optimierten Gehäusen mit verbessertem Kühlkonzept an.

Die Workstations „Celsius W350“, „Celsius M450“, „Celsius R540“ sowie „Celsius R640“ bieten laut Hersteller mehr Leistung und Speicherkapazität und sind mit verbesserter Gehäusetechnik leiser als die Vorgängermodelle. Bei der Konfiguration der Workstations der Serien W und M stehen drei Prozessormodelle zur Auswahl: der „Intel Core Duo“, der „Intel Pentium D“ sowie der „Single Core Pentium 4“. Die Celsius W350 ist mit einem Preis ab 999 Euro ein Gerät der Einsteigerklasse, das sich besonders für 2D-Anwendungen eignet. Die M450 unterstützt High-Speed PCI Express Grafikkarten, bietet Platz für bis zu vier SATA oder SAS Festplatten. Für Cluster-Lösungen ist das System auch in Racks integrierbar. Dieses Modell kostet je nach Konfiguration ab 1899 Euro.

Mit den Produkten der Serie R bietet Fujitsu Siemens höchste Rechenleistung für den professionellen Einsatzbereich. Die Workstations R540 und R640 können mit einem oder zwei „Dual Core Intel Xeon“ Prozessoren und mit bis zu 16 GB beziehungsweise 32 GB Hauptspeicher konfiguriert werden. Beide Modelle werden mit der kompletten Bandbreite an High-Speed PCI Express Grafikkarten ausgestattet, bieten SATA- sowie SAS-Controller und lassen sich auch in Racks integrieren. Die Celsius R540 wird im September 2006 ab 2299 Euro zu haben sein, während das High-End-Modell R640 ab sofort zu Preisen ab 2599 Euro im Fachhandel erhältlich ist.