Fujitsu-Siemens: Neue Verwaltungssoftware für große Blade-Systeme

03.07.2006
Der "PAN Manager 5.0 fasst viele Kompakt-Server in flexible Ressourcenpools zusammen.

Ab sofort liefert Fujitsu-Siemens Computers die Systeme "Primergy Bladeframe 400" mit dem neuen PAN Manager 5.0 aus. Dieses "Processing Area Network" (PAN) fasst bis zu 24 Blades zu einer Einheit zusammen, die über eine einzige Management-Konsole verwaltet wird. Neu ist an der Version 5, dass sich Bladefarms bilden lassen. Dabei kann ein Server-Failover zu jedem beliebigen Processing-Blade innerhalb einer Bladefarm stattfinden. Das reduziert gegenüber dedizierten Failover-Ressourcen die Kosten.

Eine weitere Neuerung sind Named Pools, in denen verschiedene Blades - beispielsweise 32/64-Bit, Zwei- oder Vier-Wege-Blades, Single- oder Dual-Core-Prozessoren - kombiniert werden. Wenn zum Beispiel eine Datenbank am besten auf einem Blade mit vier Dual-Core-CPUs läuft, lässt sich diese Ressource aus dem Named Pool an beliebiger Stelle im Processing Area Network holen.

Schließlich bringt der PAN Manager 5 die Einrichtung von Warm pBlades. Es sind Prozessing-Blades, die im "warmen" Zustand, startbereit, gehalten werden. Das halbiert die Failover-Zeit. Außerdem unterstützt die Software Virtual Tapes für Hochleistungs-Backups. (ls)