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Fujitsu-Siemens meldet TPC-H-Rekord

01.09.2003

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Fujitsu-Siemens Computers (FSC) meldet einen neuen Rekord im TPC-H-Benchmark mit Oracle-Datenbank. Ein "Primepower-2500"-Server mit 64 "Sparc64-V"-Prozessoren unter Solaris 9 erreichte hier bei 3000 GB Warehouse-Volumen ein Ergebnis von 34.345 QphH bei einem Preis-Leistungs-Verhältnis von 161 Euro/QphH. Spitzenreiter in der Rubrik ist allerdings auch weiterhin ein "5350" von NCR, der auf 79.528 QphH kommt (mit 213 Dollar/QphH aber auch deutlich teurer ist). Allerdings läuft dieser unter der proprietären Spezialdatenbank der Firmentochter Teradata. Dafür ist er bereits seit Ende 2002 erhältlich, wohingegen der von FSC ins Rennen geschickte Server in der Testkonfiguration erst Ende Januar kommenden Jahres zu haben ist.

Der TPC-H-Test ermittelt die Leistung eines Servers im Bereich Decision Support und simuliert geschäftlich orientierte Ad-hoc-Queries sowie gleichzeitige Datenänderungen. Er wird in mehreren Leistungsklassen ermittelt, die von der Datenbankgröße abhängen. (tc)