Lifebook-Serie als einheitlicher Markenname

Fujitsu-Siemens intensiviert das Notebook-Geschäft

10.12.1999
MÜNCHEN (CW) - Mit einer neuen Strategie will Fujitsu-Siemens Computers einen größeren Anteil im europäischen Notebook-Markt erobern. Dazu soll eine unter dem Markennamen "Lifebook" vereinheitlichte Produktlinie beitragen.

In Deutschland liege man mit 14 Prozent Anteilen im dritten Quartal hinter Toshiba auf Platz zwei und wolle dem Marktführer die Position streitig machen, erklärte Paul Flemming als zuständiger Produkt-Manager. Mit einem kompletten Produktangebot für die einzelnen Teilbereiche des Notebook-Marktes sollen unterschiedliche Anwenderbedürfnisse und Einsatzgebiete abgedeckt werden.

Dazu gehört die neue "Lifebook-C"-Serie mit Celeron- oder Pentium-II-CPUs, deren Preis bei rund 2600 Mark beginnt. Ebenfalls neu ist das Mini-Notebook "B 2130", das nur 1,4 Kilogramm auf die Waage bringt und knapp 4000 Mark kostet. Im A4-Format erscheint die S-Serie, in der Pentium-II-Prozessoren mit 450 Megahertz arbeiten. Das knapp 5000 Mark teure Gerät ist mit einem Schacht für Zusatzgeräte oder einen zweiten Akku ausgestattet.

Alle drei Modelle steuert die Konzernmutter Fujitsu bei. Aus dem ehemaligen Siemens-Werk in Augsburg kommen dagegen die Multimedia-Notebooks der 800-Serie.