"Primergy N800" und "Primergy K800" heißen die ersten Intel-Systeme der gemeinsamen Server-Familie von Fujitsu-Siemens. Erstere Variante ist als Server-Modul für den Einbau in 19-Zoll-Schränke konzipiert. Sie soll beispielsweise für Server-Farmen oder Datenbank-Cluster in Rechenzentren mit begrenztem Raumangebot eingesetzt werden.
Das Tower-System K800 integriert neben der Rechnereinheit mit zwei bis acht Xeon-CPUs (550 Megahertz) auch zwei Speichersubsysteme ("S40") mit einer maximalen Kapazität von 650 GB. Backup-Laufwerke (DLT oder DAT) und eine unterbrechungsfreie Stromversorgung baut der Hersteller auf Wunsch ein. Hot-swap-fähige Festplatten und PCI-Steckplätze mit Hot-plug-Unterstützung sollen eine hohe Verfügbarkeit sichern.
Hinsichtlich der Chipsatztechnik für die Acht-Wege-Server hat sich das japanisch-deutsche Joint-venture für Intels Profusion-Konzept entschieden, das bereits in den "Teamservern" Fujitsus eingesetzt wurde. Siemens hatte noch im Juli dieses Jahres eine eigenentwickelte Lösung propagiert.