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Fujitsu-Siemens baut schmale Server mit vier Xeon-Chips

11.08.2004

Fujitsu-Siemens Computers (FSC) hat die Blade-Server "Primergy BX600" vorgestellt, die sich mit bis zu vier Prozessoren bestücken lassen. Sie ergänzen die bestehende Serie der Zwei-Wege-Blades und können auch deren Infrastruktur, insbesondere das Chassis, nutzen. Ein Mischbetrieb von Zwei- und Vier-Wege-Servern ist möglich. Allerdings belegen die neuen Server-Karten zwei Steckplätze, so dass das Chassis nur fünf statt wie bisher zehn Karten aufnehmen kann.

Die neuen Modelle arbeiten mit Intels Xeon-MP-Prozessoren, bis zu 16 GB Hauptspeicherund vier GBit-Ethernet-Kanäle. Optional bietet der Hersteller vier Fibre-Channel-Ports für den Anschluss von Speicherperipherie an. FSC positioniert die neuen Blades als geeignet für leistungshungrige Applikationen und als Konsolidierungsplattform. Die Rechnerkarte mit zwei CPUs und 1 GB Hauptspeicher ist für knapp 8000 Euro zu haben. Im Preis enthalten ist die "Primergy-Server-Managament-Suite", die für einfache Installation und Konfiguration sorgen soll. (kk)