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Fujitsu legt Unix-Server- und Storage-Divisionen zusammen

21.12.2001
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MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der japanische Fujitsu-Konzern, in Europa im IT-Bereich bekanntlich mit Siemens verbandelt, legt im Zuge seiner Restrukturierung die bislang unabhängig voneinander agierenden Unix-Server- und Storage-Divisionen zu einer neuen Einheit zusammen. Das neue Tochterunternehmen firmiert unter Fujitsu IT Products Ltd. und ist zuständig für Entwicklung und Fertigung der Sparc-basierten "Primepower"- sowie der "GS"-Server, der Storage-Linien "GR" und "NR" und außerdem der "FI"-Scanner. Die Produktion wird am Standort Kasahima zusammengelegt, den die weitere Konzerntochter PFU betreibt. Die Storage-Linien wurden vorher in zwei anderen Fabriken (in Numazu und Nagano) produziert.

Für die Intel-basierten "Primergy"-Server zeichnet seit einiger Zeit Fujitsu-Siemens verantwortlich; diese Systeme werden in zwei deutschen Fertigungsstätten sowie bei einem Joint Venture in China hergestellt. (tc)