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Fujitsu bringt zweiten Itanium-Server

21.07.2004

Bislang nur bei Fujitsu Computer Systems (aber sicher auch bald bei Fujitsu Siemens Computers) erhältlich ist ein kompakter neuer Server mit Itanium-2-Prozessoren. Der "Primergy RXI300" zielt auf wissenschaftliche und technische Anwender, die viel Leistung auf kleinem Raum benötigen. Die 2U hohe Rackmount-Maschine ist mit einem oder zwei auf 1,4 oder 1,6 Gigahertz getakteten CPUs mit 3 MB Level-3-Cache oder der 1,5-GHz-Variante des Itanium-2 mit 6 MB L3-Cache bestückt. Weitere Ausstattungsmerkmale sind ein RAID-1-Controller, drei PCI-X-Steckplätze und zwei Gigabit-Ethernet-Netzanschlüsse. Eine Einstiegskonfiguration mit einer CPU kostet in den USA 9200 Dollar.

Der RXI300 ergänzt die größere Maschine "Primergy RXI600" mit vier Itanium-2-Prozessoren, die seit einiger Zeit angeboten und für Einsatzgebiete wie Datenbanken, Business Intelligence und Data Warehousing empfohlen wird. Bislang leidet die Verbreitung von Itanium-Maschinen noch unter einem gewissen Mangel an geeigneten Betriebssystemen. Diese Situation dürfte sich aus Sicht von Analysten aber mit dem Erscheinen der 64-Bit-Ausführung von Windows Server 2003 sowie verbesserten 64-Bit-Linuxen von Red Hat und Novell/Suse ändern. (tc)