Outsourcing

Fünf Tipps, wie Sie Zusatzkosten vermeiden

18.07.2008

3. Über Fix- und Stückpreise abrechnen

Outsourcing-Anwender sollten möglichst viele Leistungen über Fixpreise beziehungsweise - bei starken Volumenschwankungen - nach Stückpreisen abrechnen. Dadurch kann auch der Provider besser planen und auf zusätzliche Risikozuschläge verzichten. Erfahrungsgemäß sind Abrechnungen auf Honorarbasis teurer für den Anwender als Stück- oder Fixpreise.

4. Personaltransfers gut organisieren

Nicht selten bestehen die Anwender bei einem Personaltransfer auf Weiterbeschäftigungsgarantien. Die Forderung, den übernommen Mitarbeitern einen zwei- bis dreijährigen Kündigungsschutz zu gewähren ist für den IT-Dienstleister riskant, insbesondere wenn er nicht alle Mitarbeiter gebrauchen kann oder wenn deren fachliches Profil nicht seinen Bedürfnissen entspricht. "Das dadurch entstehende Risiko wird der Anbieter dem Kunden in Rechnung stellen", warnt Regniet. Entscheidend sei daher eine rege Kommunikation zwischen den beiden Personalabteilungen, die auch die Offenlegung von wichtigen Informationen - etwa Gesamtlohnsummen, Personalkosten ganzer Abteilungen oder Regelungen zur Altersvorsorge - beinhalte.