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Business Intelligence auf Smartphones und Tablets

Fünf Mythen über mobiles BI

15.12.2011
Von 
Dr. Klaus Manhart hat an der LMU München Logik/Wissenschaftstheorie studiert. Seit 1999 ist er freier Fachautor für IT und Wissenschaft und seit 2005 Lehrbeauftragter an der Uni München für Computersimulation. Schwerpunkte im Bereich IT-Journalismus sind Internet, Business-Computing, Linux und Mobilanwendungen.

Mythos 2: Jeder Mobilgerätetyp braucht eine native Anwendung

Das Gegenargument: Bei einigen BI-Anwendungen auf dem Markt trifft diese Aussage tatsächlich zu. Ihnen fehlt die Möglichkeit, die nativen Funktionen der verschiedenen Geräte dynamisch zu nutzen. Dies ist aber kein unüberwindliches Hindernis, denn nicht alle mobilen BI-Plattformen sind gleich. Es gibt eine Handvoll Lösungen, die den Aufwand für die Erstellung und Pflege mehrerer Versionen unterschiedlicher BI-Ressourcen für jede mobile Plattform eliminieren. Auch ein zusätzlicher Server ist nicht nötig, denn die vorhandene BI-Infrastruktur kann die neuen Mobile-Anforderungen abdecken. Die browserbasierten mobilen Reports, Dashboards und Web-Applikationen geräteunabhängiger Lösungen erkennen automatisch, welches Gerät verwendet wird, und wandeln BI-Inhalte automatisch in das entsprechende Format um. Wichtig ist, darauf zu achten, dass sich die Anwendung an das Gerät anpasst und nicht umgekehrt. Anders ausgedrückt: Die Applikation muss nur einmal erstellt werden und kann auf allen Geräten zum Einsatz kommen.