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FTP mit dem Navigator

07.03.1997

PETER HAUNLIEB*, MÜNCHEN: Wir nutzen den Netscape Navigator nicht nur als Web-Front-end, sondern auch als FTP-Client. Über die Eingabe von ftp://servername kann man als anonymer User einfach Dateien aus dem Internet herunterladen. Allerdings wollen wir im Intranet, daß Uploads und Download nur über registrierte Namenskonten abgewickelt werden können. Läßt sich der Navigator dafür nutzen?

DIE REDAKTION: Wenn Sie die ftp-Adresse in der Form ftp://usernameservername eingeben, dann verlangt der Browser die Eingabe des Paßwortes. Es ist außerdem möglich, bei der Adresse das gewünschte Verzeichnis mit anzugeben: ftp://usernameservername/Verzeichnis. Dieses Verfahren ist zwingend, wenn Sie in den übergeordneten Verzeichnissen keine Benutzerrechte haben.Eine weitere Variante besteht darin, daß Sie mit der URL gleich das Paßwort übergeben. Dies erfolgt in der Form ftp://username: passwordservername. Es liegt auf der Hand, daß dieses Verfahren aus Sicherheitsgründen bedenklich ist. Der Browser speichert nämlich die eingegebene Adresse in der History-Datei, von wo sie jeder auslesen kann, der Zugang zum betreffenden Rechner hat.