CeBIT 2009

FSC schnürt Service-Pakete für Client-Rechner

12.02.2009
Von 
Martin Bayer ist Chefredakteur von COMPUTERWOCHE, CIO und CSO. Spezialgebiet Business-Software: Business Intelligence, Big Data, CRM, ECM und ERP.
Fujitsu-Siemens Computers will auf der CeBIT neue Services für Arbeitsplatzrechner vorstellen. Je nach Umfang kostet die monatliche Rundum-Betreuung zwischen 20 und 80 Euro.

Mit seinen neuen Dienstleistungspaketen adressiert FSC in erster Linie mittelständische Unternehmen. Das Joint-Venture, das im Laufe des Jahres ganz an Fujitsu übergehen soll, will seine Angebote auf der CeBIT am Stand von TDS (Halle 4) zeigen. Anwender könnten damit ihre Arbeitsplatz-Infrastrukturen effizienter und kostengünstiger verwalten, so das Versprechen des Anbieters.

Mit dem Einstiegspaket "Workplace4you basic" liefert FSC vorkonfigurierte und personalisierte Client-Rechner aus. Der Service umfasst nach Angaben des Herstellers den gesamten Produktlebenszyklus, von der Beratung bei der Produktauswahl, Bestellung und Installation bis hin zur Rücknahme der Rechner. Außerdem werden zu Beginn die Altrechner entsorgt, inklusive Datenlöschung. Die Konfiguration der Rechner funktioniert mit Hilfe von "Deskview Load" von FSC. Mit diesem Installationsverfahren ließen sich die Rechner leichter individualisieren und mit Treibern ausstatten, so der Hersteller.

Im Rahmen des Service-Pakets "Managed Workplace" bekommen Kunden zusätzlich Funktionen zur Softwareverteilung und Selbstheilung (AIS = Auto Immune Systems). Darunter verstehen die FSC-Verantwortlichen Funktionen, um Störungen vorzubeugen und Schutzmechanismen zu automatisieren. Das System soll im Betrieb lernen, Probleme zu vermeiden. Ziel sei, die Zahl von Störfällen zu reduzieren und Fehler schnell zu beheben.

Die Verträge für die neuen Client-Services haben eine Laufzeit von 36 beziehungsweise 48 Monaten. Die Kosten liegen je nach Umfang der Dienstleistungen zwischen 20 und 80 Euro pro Monat und Arbeitsplatz. "Das Angebot steigert die Produktivität und Flexibilität von Mitarbeitern und erhöht die Verfügbarkeit und Sicherheit von IT-Arbeitsplätzen", verspricht Matthias Schindler, General Manager Volume & Acquisition Business bei FSC in Deutschland. Unternehmen könnten darüber hinaus selbst entscheiden, welche Aufgaben sie im Rahmen der Client-Verwaltung selbst erledigen und welche sie an den externen Dienstleister auslagern wollen.