Mit der "Flatrate" haben die Mobilfunk-Revolutionäre ein Schlagwort gefunden, das sich in der Konsumgesellschaft hervorragend vermarkten lässt. Im März 2007 startete der Internet-Provider freenet neben seiner Sprach- auch eine Datenflatrate, die mit 9,95 Euro zwar unschlagbar preiswert ist, allerdings wie (fast) jedes vermeintlich gute Angebot einen Haken hat: sie kann nur in Verbindung mit Blackberrys 8100 bestellt und genutzt werden. Um das Angebot für Interessenten aufzubessern, hat freenet ab sofort den Kaufpreis für das Endgerät deutlich gesenkt.
In den Tarifen Mail&Surf M und L kostet das Smartphone künftig nur 1 Euro, bislang verlangte der Anbieter 49 Euro. In allen drei Angeboten (S/M/L) erwartet den Kunden eine monatliche Grundgebühr in Höhe von 9,95 Euro, bei den Tarifen M und L wird zusätzlich ein Mindestumsatz von 10 bzw. 20 Euro fällig, den der Anbieter mit nationalen Gesprächen in alle Netze sowie zur Mailbox verrechnet. Verzichtet der Kunde auf einen Mindestumsatz, liegt der Kaufpreis im S-Paket bei 199 Euro.
Neben den Gerätepreisen variieren auch die Minutenpreise: Kosten Telefonate in den Tarifen S und M in alle Netze 39 Cent, zahlen freenetMobile-Kunden bei Mail&Surf L "nur" 29 Cent je Minute. Für Gespräche untereinander zahlen sie 19,5 Cent (S/M) bzw. 14,5 Cent (L) je Minute. Abgerechnet wird in allen Angeboten im 60/10 Takt, die Vertragslaufzeit beträgt 24 Monate, hinzu kommt eine Anschlussgebühr in Höhe von 24,95 Euro.