Mit der Adexa-Technik wollte Freemarkets sein Dienstleistungsangebot für Firmen ausbauen, die ihr Beschaffungswesen auf das Web ausdehnen möchten. Doch daraus wird nun nichts: Beide Unternehmen haben sich darauf geeinigt, angesichts der derzeitigen Marktsituation den Deal platzen zu lassen. Freemarkets will sich nun darauf konzentrieren, schwarze Zahlen zu schreiben. Da passt eine Übernahme, verbunden mit den Kosten für die Integration, die nach Expertenschätzung zwei bis drei Jahre in Anspruch nehmen könnte, schlecht ins Bild. Gewinne hat Freemarkets den Anlegern für Mitte nächsten Jahres versprochen. Ganz aus den Augen verlieren wollen sich Freemarkets und Adexa aber nicht: Beide vereinbarten eine Vertriebspartnerschaft für die Produkte des jeweils anderen.