Framfab bricht der Umsatz weg

10.11.2000

MÜNCHEN (CW) - Europas größter Internet-Dienstleister, die schwedische Framtidsfabriken, musste in den ersten neun Monaten des Jahres Verluste von umgerechnet 19,3 Millionen Mark hinnehmen. Im Jahr zuvor hatte das Unternehmen noch einen Gewinn von 6,7 Millionen Mark gemacht. Grund für den enormen Fall ist die Krise in Framfabs schwedischen Geschäften. Der Umsatz im Heimatmarkt halbierte sich nahezu von 76,9 Millionen im zweiten auf 42,1 Millionen Mark im dritten Quartal. Vorstands-Chef Jonas Birgersson gab zu, man habe die Auswirkungen unterschätzt, die die Krise in den amerikanischen Dotcom-Unternehmen auf europäische Firmen hat.