Foxconn soll das iPhone für Apple bauen

16.11.2006
Das taiwanesische Unternehmen Hon Hai Precision Industry, auch bekannt als Foxconn, soll einen Auftrag von Apple bekommen haben. Inhalt: die Fertigung von 12 Millionen Mobiltelefonen bis Mitte 2007. Die Gerüchteküche brodelt also wieder.

Die Zusammenarbeit zwischen Foxconn und Apple ist nichts Neues. Der taiwanische Hersteller, auch unter dem Namen Hon Hai Precision Industry bekannt, baut für den kalifornischen Computergiganten bereits den Mac mini und den iPod. Laut einem Bericht der chinesisch-sprachigen Commercial Times hat Foxconn jetzt einen neuen Auftrag erhalten: das iPhone!

Die Gerüchteschlinge schnürt sich also immer enger. Doch so richtig will Apple-CEO Steve Jobs mit der Wahrheit noch nicht rausrücken. Insider sind sich allerdings sicher: spätestens auf der Macworld Expo im Januar lässt er die Bombe platzen. Das neue Gerücht ist da nur einer der letzten Tropfen auf den heißen Stein. Dass man sich nun anscheinend mit Foxconn zusammen tut, ist dabei wenig überraschend.

Schließlich soll das iPhone nicht nur erstklassige Telefonfeatures beinhalten, es soll mindestens ebenso deutlich klarstellen, dass Apple für den perfekten Genuss mobiler Musik steht. Die taiwanische Produktionsstätte verfügt hier aufgrund der iPod-Fertigung über das nötige technische Know-How. Hinzu kommt, dass das Unternehmen auch auf dem Handysektor aktiv ist und zahlreiche namhafte Hersteller beliefert.

So ist es auch nicht besonders verwunderlich, dass man bereits von 12 Millionen Einheiten spricht, die Foxconn für Apple bis Mitte 2007 produzieren soll. Anhand der mit großem Interesse verfolgten Entwicklungen und Enthüllungen um das Handy, scheint diese Zahl nicht utopisch - Nachfrage ist allein bei der Generation ipod zu Genüge vorhanden!

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