Sockel-775-Platine

Foxconn P35A-S

27.09.2007
Von 
Verena Ottmann ist seit 16 Jahren bei PC-WELT für Hardware-Themen zuständig. Mit Ratgebern, Tests und Tipps informiert sie im Heft und auf den Online-Plattformen über Wissenswertes rund um Digitalkameras und externe Festplatten. Außerdem kümmert sich Verena Ottmann als Heftkoordinatorin um die Planung und Realisierung der AndroidWelt. Privat interessiert sie sich für alles, was man auf dem Fernseher oder der Stereoanlage ausgeben kann.
Die Platine überzeugte uns mit einer ausgeklügelten Lüftersteuerung und hilfreichen Boot-Optionen.

Testbericht

Das Foxconn-Board ließ sich gut übertakten, beispielsweise ist es eine von zwei Kandidatinnen, bei denen Sie die PCI-Express-Spannung ändern können. Bei den Tempotests schnitt die Platine als Drittbeste ab. So erzielte sie etwa im Cinebench-Teil Open GL HW-L das zweithöchste Ergebnis. Die Installation klappte gut, und auch das Booten vom USB-Stick stellte kein Problem dar. Allerdings brauchte die Platine sehr lange, um das Betriebssystem auf dem Stick zu starten.

Dafür ermöglicht sie einen Crossfire-Verbund von zwei Grafikkarten, die in den beiden 16x-PCI-Express-Slots mit 16facher beziehungsweise 4facher Bandbreite arbeiten. Besonders gut gefiel uns das Bios: Neben einer ausführlichen Lüftersteuerung finden Sie dort auch die Möglichkeit, eine Boot-Reihenfolge mit fünf Geräten festzulegen. Bei Volllast und im Idle-Modus stellten wir den zweitniedrigsten Stromverbrauch fest.

Fazit: Das Crossfire-fähige Board überzeugte uns durch Tempo und Ausstattung. Außerdem ließ es sich gut übertakten und verbrauchte relativ wenig Strom.