"China Times"

Foxconn-Manager unter Schmiergeld-Verdacht

10.01.2013
Mehrere Manager des weltgrößten Auftragsfertigers Foxconn stehen unter Verdacht, Schmiergeld von Zulieferern angenommen zu haben.

Das Unternehmen aus Taiwan bestätigte am Donnerstag Ermittlungen chinesischer Behörden. Demnach wurde ein Manager in der Stadt Shenzhen bereits im September festgenommen, mehrere weitere seien nach Taiwan zurückgekommen. Nach Informationen der Zeitung "China Times" geht es um bis zu ein Dutzend Foxconn-Beschäftigte, die möglicherweise von Zulieferern für den Abschluss von Verträgen bestochen worden seien.

Foxconn ist vor allem als Hersteller der meisten Apple-Geräte bekannt, produziert aber auch für viele andere große Technik-Konzerne wie etwa Hewlett-Packard oder Dell. In Shenzhen wird unter anderem Apples iPhone hergestellt. (dpa/tc)