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Fortschritte in Sachen Internet-Musik

01.07.2002

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der Internet-Musikdienst Listen.com darf sich über eine weitere wichtige strategische Partnerschaft freuen: Für seinen knapp zehn Dollar im Monat teuren Dienst "Rhapsody" kann die Company jetzt auch auf den Katalog der Vivendi-Universal-Tochter Universal Music Group zurückgreifen - das Label hat reichlich prominente Künstler unter Vertrag, zum Beispiel Eminem, Ashanti, Sheryl Crow oder U2. Mit den anderen Großen der Branche, Warner Music, BMG (Bertelsmann), Sony Musci sowie EMI, hatte Listen.com bereits zuvor Kooperationen vereinbart.

Zumindest technisch schon einen Schritt weiter ist Konkurrent FullAudio (der dafür erst mit vier der Majors zusammenarbeitet): Dessen Nutzer dürfen ihre aus dem Netz bezogenen Musik künftig auch auf CDs verewigen. Die Preise dafür legen zwar letzten Endes die Distributionspartner fest, aber FullAudio nannte als mögliche Kosten für diesen Extraservice 99 Cent pro Titel. (tc)