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Forschungs-Grid besteht Härtetest

26.04.2005

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Eines der weltweit größten Computing-Grids hat einen wichtigen Belastungstest bestanden. Der von mehreren Forschungsinstituten betriebene Large Hadron Collider (LHC) schaffte es, über einen Zeitraum von zehn Tagen kontinuierlich 600 MB Daten pro Sekunde übers Netz zu schicken. Auf diese Weise verbanden die Betreiber das Genfer Center for Nuclear Research (Cern) mit sieben anderen Forschungseinrichtungen in Europa und Nordamerika. Nach weiteren Tests soll das Forschungs-Grid im Jahr 2007 in Betrieb gehen und dann rund 6000 Wissenschaftler verbinden. (wh)