Falls es noch Zweifel an der Erholung der IT-Branche in den USA gegeben hat - die Zahlen des US-Handelsministeriums zur Investitionstätigkeit 2003 und gute Jahresergebnisse von 20 IT-Fachhändlern hätten sie endgültig beiseite gefegt, erklärte Forrester. Das Unternehmen rechnet nun mit einem Anstieg der IT-Investitionen auf 776 Milliarden Dollar - fünf Prozent mehr als im Vorjahr. Dabei sollen die Investitionen in Hardware um zehn Prozent, die in Software um acht Prozent zulegen. Auch IT-Outsourcing werde stärker als erwartet nachgefragt. Schwächer sei dagegen das Interesse an Netz- und TK-Equipment, wo lediglich ein Zuwachs um ein Prozent gegenüber 2003 prognostiziert wird. Wie Forrester zudem herausfand, führt ein besseres Geschäftsklima nicht automatisch zu höheren IT-Ausgaben: So erklärten 19 Prozent von 112 US-amerikanischen CIOs, sie würden ihr IT-Budget 2004 nicht voll ausschöpfen. 65 Prozent der IT-Entscheider wollen es genau einhalten. Der Trend setze sich fort, mit weniger Geld mehr erreichen zu wollen, so die Marktforscher. (mb)