Netgear-Switch für Kupfer- und Glasfasernetze

Flexibles Gigabit-Ethernet auf Layer-2-Ebene

11.07.2003
MÜNCHEN (pi) - Mit dem "GSM712F" adressiert Netgear vor allem professionelle Anwender mit größeren Netzen. Der Gigabit-Ethernet-Switch wartet mit Remote-Monitoring-Funktionen auf, ist via SMNP fernwartbar und lässt sich bei Bedarf in 19-Zoll-Schränke integrieren.

Mit zwölf Gigabit-Ports bietet Netgear einen Layer-2-Switch an, der bis zu 8000 Netzwerknutzer versorgen kann. Durch die Kombination von acht Glasfaser-Gigabit-Anschlüssen und vier weiteren Ports, die standardmäßig als Kupfer-Gigabit-Ports zur Verfügung stehen, offeriert der GSM712F viel Flexibilität. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, die Kupfer-Ports mittels GBIC-Slot (GBIC = Gigabit Interface Converter) ebenfalls als Glasfaseranschluss einzusetzen.

Laut Hersteller lassen sich die Netzwerk-Management-Funktionen mit Hilfe einer Browser-gestützten Benutzeroberfläche einfach einrichten und verwalten. Dem Netzwerkprofi steht zur Administration alternativ ein befehlszeilenorientiertes Interface zur Verfügung. Dabei unterstützen Funktionen wie Fehlererkennung, Fehleranalyse, Kapazitätsplanung und Datendurchsatz-Management den Systembetreuer bei der Arbeit. Ferner wartet der GSM712F unter anderem mit Features wie Simple Network Management Protocol (SNMP), Remote Monitoring (RMON) oder VLAN auf. (hi)