Bestätigt hätten sich nach Ansicht des Vorstands hingegen die prognostizierten Wachstumstrends in der Versicherungsbranche. Die Versicherer müssten aufgrund des Kostendrucks ihre Abläufe industrialisieren und gleichzeitig mit Produktinnovationen auf den zunehmenden Wettbewerb reagieren. Neue Lösungen seien auch wegen gesetzlicher Neuregelungen wie beispielsweise der Reform des Versicherungsvertragsgesetzes (VVG) und der EU-Vermittlerrichtlinie erforderlich. Die Gesellschaften würden daher verstärkt nach Release-fähiger Standardsoftware Ausschau halten, wie sie FJH anbiete.

Für das Geschäftsjahr 2007 erwartet die Firmenleitung überproportional steigende Erträge. Selbst bei einer bewusst konservativen Umsatzplanung sei von 58 bis 62 Millionen Euro und einer Ebit-Marge von acht Prozent auszugehen. Wächst der Markt weiter wie bisher sei sogar eine zweistellige Ebit-Rendite drin. (fn)