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FJA wächst gegen den Trend

21.03.2003

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Das auf Versicherer und Finanzdienstleister spezialisierte Beratungs- und Softwarehaus FJA AG hat erfreuliche Zahlen zum Geschäftsjahr 2002 veröffentlicht. Den Gewinn nach Steuern steigerte das Münchner Unternehmen nach eigenen Angaben von 13,6 Millionen Euro im Vorjahr um 21 Prozent auf 16,5 Millionen Euro. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBIT) wuchs sogar um 24 Prozent auf 25,5 Millionen Euro (2001: 20,6 Millionen Euro).

Den Umsatz steigerte FJA nach von 111,9 Millionen Euro im Vorjahr um 16 Prozent auf 130,2 Millionen Euro. Das Unternehmen will daher seine Dividende nach 60 Cent pro Aktie im Vorjahr auf 70 Cent erhöhen. CEO Manfred Feilmeier erläuterte, im vergangenen Jahr sei FJA vor allem mit seinen Produkten für die private und betriebliche Altersvorsorge ("Life Factory") sowie seinen kostensenkenden Softwarelösungen erfolgreich gewesen. Für das laufende Jahr peile man eine zehnprozentige Gewinnsteigerung sowie das dafür notwendige Umsatzwachstum an. Vorgenommen habe man sich außerdem eine Ausweitung des Auslandsgeschäfts von aktuell zehn auf zwölf bis 15 Prozent. Fokussieren will sich FJA dabei vor allem auf Zentral- und Osteuropa sowie die angelsächsischen Länder. (tc)