Besonderheiten: Wechselarmbänder, In-Ears und mehr
Wer jedoch glaubt, ein Fitnesstracker bestehe immer aus einem schwarzen Armband mit klobiger Trackereinheit, der irrt sich. Zwar halten die Hersteller weiterhin am klassisch-schwarzen Armbanddesign fest. Es gibt jedoch mittlerweile viele Modelle, deren Armbänder sich nach Wunsch wechseln lassen oder deren Kernstück Sie gar in Anhänger oder anderen Schmuck integrieren können.
Wechselbare Armbänder finden Sie etwa bei den Modellen Fitbit Alta HR und Charge 2, Misfit Ray und Shine 2 , Polar M200 , Samsung Charm und Withings Go . Noch mehr Optionen haben Sie beim Fitbit Flex: Neben Wechselarmbändern können Sie den Core in eine Armspange oder einen Anhänger stecken.
Auch beim Misfit Swarovski Activity Crystal handelt es sich um einen Anhänger, der Fitnessdaten erhebt. Gleichzeitig ist er was für's Auge. Ebenfalls etwas abseits der "normalen" Fitnesstracker agiert der Spire der gleichnami- gen Firma. Der steinförmige Clip zählt zwar auch Ihre Schritte, analysiert jedoch in erster Linie Ihre Atmung und macht Sie so auf Stresssituationen aufmerksam.
WithingsWer gänzlich weg von Armband, Clip oder Anhänger will, der findet mit Bragi The Dash eine mögliche Lösung. Hier hat der Hersteller Fitness-Features samt Herzfrequenzmesser in kabellose In-Ear-Kopfhörer gepackt. Die Ohrhörer sind wasserfest, eignen sich zum Schwimmen und geben natürlich auch Ihre Musik und Ihre Telefonate wieder.
Besondere Funktionen bieten dagegen der Withings Pulse Ox mit der Erhebung des Blutsauerstoff gehalts sowie der Tomtom Touch, der auf Knopfdruck Körperfett und Muskelmasse misst.
Fazit: An den eigenen Fitnessanspruch anpassen
Ein Fitnesstracker kann Ihnen beim Abnehmen helfen und die Gesundheit fördern. Das setzt jedoch voraus, dass Sie das Gerät möglichst rund um die Uhr tragen. Wählen Sie daher ein Modell, das Ihren Ansprüchen entspricht. Wer sich nur im Alltag mehr bewegen möchte, greift zu einem Tracker mit Pulsmesser und Nahrungserfassung. Beides hilft auch beim Gewichtsverlust. Möchten Sie Ihre Trainings analysieren, sollte Ihr zukünftiger Tracker mit Trainingsprogrammen und GPS ausgestattet sein. Ansonsten: Gehen Sie auch nach der Optik! Denn wenn Ihnen ein Tracker zu klobig ist, werden Sie ihn nicht tragen - und dann ist der gute Vorsatz auch schon egal. (PC-Welt)