Die Bank für Sozialwirtschaft (BFS) hat die Anwendung SAP Payment Engine in Zusammenarbeit mit SAP Consulting innerhalb von zehn Monaten implementiert und in die bestehende SAP-Landschaft integriert. Wie SAP mitteilt, kann die Bank mit der SAP Payment Engine hohe Transaktionsvolumina schneller verarbeiten und wird auch den neuen Anforderungen im Zuge der SEPA-Umstellung gerecht.
Performante SEPA- und Zahlungsprozesse
"Die SEPA-XML-Formate erfordern eine deutlich erhöhte Performance, die durch den Einsatz der SAP Payment Engine sichergestellt ist", erklärt Bernd Bauer, Direktor des Geschäftsbereiches Informationstechnologie (IT) bei der BFS. Abgelöst wurde das Altsystem eines anderen Anbieters, das die SEPA-Anforderungen nicht hinreichend abbilden konnte und lange Verarbeitungszeiten hatte.
Das Kreditinstitut, das auf Unternehmen und Organisationen der Sozial- und Gesundheitswirtschaft spezialisiert ist, will die Payment-Lösung zudem als zentrale Plattform für sämtliche Zahlungsvorgänge einsetzen. Dadurch sollen Prozesse gestrafft und Kosten gesenkt werden. Zum Beispiel könne die Bank neue Zahlungsprodukte schneller konfigurieren und flexibel auf Marktveränderungen und neue Vorschriften reagieren. Außerdem soll die SAP Payment Engine der BFS helfen, künftig ihren Service für Bankkunden durch flexiblere Angebote noch weiter zu verbessern.
Ideale Ergänzung der SAP-Landschaft
Bernd Bauer sieht die neue Lösung als "ideale Ergänzung unserer Systemlandschaft." Das war ein entscheidendes Kriterium für die Wahl der SAP Payment Engine, die sich nahtlos in die vorhandene SAP-Anwendungslandschaft des Kreditinstituts einfügt. Neben SAP ERP Financials sind die Lösungen SAP Deposits Management for Banking und SAP Loans Management for Banking im Einsatz. Um den Zahlungsverkehr zukunftssicher zu gestalten, wird die BFS die Zahlungsplattform von SAP kontinuierlich weiterentwickeln.