Videokonferenz aus der Cloud

First Look - Telekom VideoMeet

28.12.2011
Von 
Jürgen Hill ist Chefreporter Future Technologies bei der COMPUTERWOCHE. Thematisch befasst sich der studierte Diplom-Journalist und Informatiker derzeit mit aktuellen IT-Trendthemen wie KI, Quantencomputing, Digital Twins, IoT, Digitalisierung etc. Zudem verfügt er über einen langjährigen Background im Bereich Communications mit all seinen Facetten (TK, Mobile, LAN, WAN). 

VideoMeet: Fazit

Zu teuer? Auf den ersten Blick erscheinen 60 Cent pro Minute und Teilnehmer im Tarif by Call alles andere als günstig - allerdings ist zu bedenken, dass der Anwender hier keinen langfristigen Vertrag eingeht. Ferner spart er die Kosten für teure Video-Hardware.
Zu teuer? Auf den ersten Blick erscheinen 60 Cent pro Minute und Teilnehmer im Tarif by Call alles andere als günstig - allerdings ist zu bedenken, dass der Anwender hier keinen langfristigen Vertrag eingeht. Ferner spart er die Kosten für teure Video-Hardware.
Foto: Deutsche Telekom

Angesichts unserer praktischen Erfahrungen, würden wir den Telekom-Anspruch "Videokonferenzen so einfach zu gestalten wie das Telefonieren", nicht unterschreiben. Dennoch ist VideoMeet derzeit eine empfehlenswerte Lösung, denn sie ermöglicht den Anwendern adhoc unterschiedliche Konferenzsysteme zusammenzuschalten, ohne dass sie vorher in MCUs und anderes Equipment investieren müssen. Vor diesem Hintergrund relativiert sich auch der auf den ersten Blick hohe Verbindungspreis von 60 Cent pro Minute und Teilnehmer in der Tarifvariante "by call". So würde etwa eine einstündige Videokonferenz zwischen zwei Teilnehmern 72 Euro kosten - was immer noch günstiger ist als von München etwa nach Frankfurt zu reisen, von der eingesparten Zeit ganz zu schweigen. (hi)