Tipps und Tricks rund um Soziale Netze
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Es gibt eine Internetseite, bei der Sie kostenlos prüfen können, ob und wo Ihr Firmen- oder Markenname bereits registriert ist: www.namechecklist.com. Mit diesem Wissen ausgestattet, können Sie überall dort, wo noch Lücken sind, Ihre Seiten registrieren lassen. Man weiß ja nie, wozu man das noch mal verwenden wird.
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Beachten Sie, dass bei allen Firmenseiten, also auch bei Google+, eine Impressumspflicht besteht. Diese Pflicht leitet sich aus § 5 TMG (Telemediengesetz) ab, das Impressum selbst muss leicht erkennbar sowie unmittelbar erreichbar sein und ständig zur Verfügung stehen. Anlass für lästige Abmahnungen können zudem fehlerhafte oder veraltete Angaben in einem Impressum sein. Wer etwa Anschrift oder Gesellschaftsform ändert, muss diese Informationen auch in den Impressumsangaben der sozialen Netzwerke auf den neuesten Stand bringen. Das Justizministerium hat einen Leitfaden zur Impressumspflicht veröffentlicht, in dem alle wichtigen Bestimmungen nachzulesen sind.
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Wenn Unternehmen sich gegen eine Präsenz bei Facebook, Twitter oder Google+ entschieden haben, heißt das noch nicht, dass sie dort auch tatsächlich nicht vertreten sind. So ist es wahrscheinlich, dass zumindest über eine Firma oder einzelne Produkte gesprochen wird. Ob das so ist und was so geredet wird, lässt sich zumindest bei Facebook nachlesen: Die Seite Openbook zumindest bietet eine einfache Suchfunktion zum Aufstöbern aktueller Themen.
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Mit einer speziellen Google-Suchanfrage lassen sich auf der Seite "Journalismus und Recherche" verschiedene deutschsprachige soziale Netzwerke nach Stichwörtern durchsuchen. Grundlage dafür ist eine benutzerdefinierte Google-Suche.
- Facebook?
Bevor Sie in Facebook aktiv werden, sollten Sie Gebrauch von den zahlreichen Sicherheits- und Privatsphäreneinstellungen machen, die das soziale Netzwerk bietet. Diese sind nicht wirklich übersichtlich und teilweise schwer zu durchschauen. Wir geben Ihnen eine kleine Tour. - Kontosicherheit 1
Legen Sie zunächst bei der Kontosicherheit fest, dass Sie mit gesichertem HTTPS auf Facebook unterwegs sind. - Ab zur Privatsphäre
Direkt über dem Punkt Kontosicherheit finden Sie den Zugang zu allen Privatsphären-Einstellungen... - Default fails
Hier wählen Sie aus, welche Ihrer Kontakte und Nicht-Kontakte was von Ihnen sehen und finden darf. Die "empfohlenen" Voreinstellungen sind nicht gerade das Gelbe vom Ei! - Anwendungen
In den Einstellungen zu "Anwendungen, Spiele und Webseiten" spezifizieren Sie die getroffenen Vorgaben im zweiten Schritt noch genauer. Über "Informationen, die durch deine Freunde zugänglich sind"... - Anwendungen 2
...haken Sie ein und aus, was Sie brauchen. - Umgehende Personalisierung
Der Punkt "umgehende Personalisierung" im Menü "Anwendungen, Spiele und Webseiten" erlaubt eine Deaktivierung des Profil-Gekungels mit zahlreichen Partnerseiten. Notwendig und möglich ist dies aber nur, wenn die entsprechenden Profileinstellungen gesetzt / nicht gesetzt wurden. - Umgehende Personalisierung 2
Ein Video erklärt genauer, was es mit der umgehenden Personalisierung auf sich hat. - Öffentliche Suche
Die "öffentliche Suche" versteckt sich ebenfalls im Menü "Anwendungen, Spiele und Webseiten". Hier legen Sie per Klick fest, ob Ihr Facebook-Profil in Suchmaschinen auftaucht oder nicht. - Vernetzen
Der Punkt "Auf Facebook vernetzen" führt zu allgemeinen Profileinstellungen wie Vorgaben darüber, wer private Nachrichten und Freundschaftsanfragen senden darf. - Benutzerdefiniert: Fotos
Die "benutzerdefinierten Einstellungen" sind ebenfalls vielfältig. Wer darf Fotos sehen, auf denen Sie markiert wurden? - Benutzerdefiniert: Lokalisierung
Wer darf die Orte kennen, die Sie besucht haben? - Ganz zum Schluss: Freunde finden
Sind Ihre Privatsphäreneinstellungen sauber getroffen, können Sie nun anfangen, zu entscheiden, wen Sie in Ihre Freundesliste aufnehmen. - Facebook! Aber sicher!
Nun steht dem grenzenlosen Kontakteknüpfen nichts mehr im Wege...
Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag der CW-Schwesterpublikation CIO. (mhr)