Social Media und Unternehmen

Firmenprofile bei Google+ erstellen

18.03.2012
Von 
Thomas Pelkmann ist freier Journalist in München.

Tipps und Tricks rund um Soziale Netze

  1. Es gibt eine Internetseite, bei der Sie kostenlos prüfen können, ob und wo Ihr Firmen- oder Markenname bereits registriert ist: www.namechecklist.com. Mit diesem Wissen ausgestattet, können Sie überall dort, wo noch Lücken sind, Ihre Seiten registrieren lassen. Man weiß ja nie, wozu man das noch mal verwenden wird.

  2. Beachten Sie, dass bei allen Firmenseiten, also auch bei Google+, eine Impressumspflicht besteht. Diese Pflicht leitet sich aus § 5 TMG (Telemediengesetz) ab, das Impressum selbst muss leicht erkennbar sowie unmittelbar erreichbar sein und ständig zur Verfügung stehen. Anlass für lästige Abmahnungen können zudem fehlerhafte oder veraltete Angaben in einem Impressum sein. Wer etwa Anschrift oder Gesellschaftsform ändert, muss diese Informationen auch in den Impressumsangaben der sozialen Netzwerke auf den neuesten Stand bringen. Das Justizministerium hat einen Leitfaden zur Impressumspflicht veröffentlicht, in dem alle wichtigen Bestimmungen nachzulesen sind.

  3. Wenn Unternehmen sich gegen eine Präsenz bei Facebook, Twitter oder Google+ entschieden haben, heißt das noch nicht, dass sie dort auch tatsächlich nicht vertreten sind. So ist es wahrscheinlich, dass zumindest über eine Firma oder einzelne Produkte gesprochen wird. Ob das so ist und was so geredet wird, lässt sich zumindest bei Facebook nachlesen: Die Seite Openbook zumindest bietet eine einfache Suchfunktion zum Aufstöbern aktueller Themen.

  4. Mit einer speziellen Google-Suchanfrage lassen sich auf der Seite "Journalismus und Recherche" verschiedene deutschsprachige soziale Netzwerke nach Stichwörtern durchsuchen. Grundlage dafür ist eine benutzerdefinierte Google-Suche.

Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag der CW-Schwesterpublikation CIO. (mhr)