Firefox mobile: erste Bilder vom Design des Handy-Browsers veröffentlicht

01.02.2008

In der Version für Handys ohne berührungsempfindliches Display erfolgt die Steuerung mit einem Cursor, wie er von Opera Mini bekannt ist. Ein Klick mit der Navigationstaste lässt ihn zum nächsten anwählbaren Element springen, wird die Navigationstaste längere Zeit gedrückt, scrollt die Seite in diese Richtung. Nach einer bestimmten Zeit zeigt der Browser eine Übersicht der Seite. Wird die Navigationstaste wieder losgelassen, zoomt der Browser an der Stelle des Cursors wieder in die Seite hinein.

Die Touchscreen-Version soll komplett ohne Stylus bedienbar sein und aus drei Teilen bestehen. In der Mitte befindet sich das Fenster für die Internet-Seite, am oberen Rand eine Toolbar, die sich verstecken lässt und die Adressleiste sowie den Bookmark-Button enthält. Unten befinden sich die häufig genutzten Funktionen wie vor- und zurückblättern, vergrößern der Seite oder Tabs anzeigen.

Die Struktur ist bislang nur eine Idee der Entwickler, in der viele Fragen noch ungeklärt sind. Etwa, ob die Ansicht "ganzer Bildschirm" alles außer der Internet-Seite ausblenden soll oder die untere Toolbar erhalten bleibt. Eine komplette Übersicht über die Fragen, Entscheidungen und To-Do-Listen der Entwickler gibt es auf den Wiki-Seiten für Handys ohne berührungsempfindliches Display und Geräte mit Touchscreen. Entwickler und Handy-Nutzer mit interessanten Ideen zur Gestaltung des Browsers können dort Kommentare hinterlassen.

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