Pipeline

Fingerscanner von Siemens

09.04.1999

Siemens setzt auf Fingerabdruckserkennung als biometrisches Sicherheitsverfahren zur Zugangskontrolle. Ein neu entwickelter 1,7 Quadratzentimeter großer Fingerscanner des Münchner Elektronikmultis ist mit insgesamt 65000 Sensorelementen versehen. Das hochauflösende "Fingertip-Modul" soll damit in der Lage sein, bis zu 30 individuelle Merkmale eines Abdrucks zu erfassen. Vor europäischen Gerichten genügt eine Erkennung von lediglich zwölf Merkmalen zur eindeutigen Identifikation einer Person. Siemens will den kompakten Zugangsschutz zukünftig in den verschiedensten Geräten, von Maus und Tastatur bis hin zum Handy integrieren. Auch andere Einsatzgebiete, beispielsweise in PKWs, sind geplant.