Weiteres Rechenzentrum in Frankfurt eröffnet:

Fiducia schafft sich zweites Standbeim

25.07.1986

KARLSRUHE (vwd) - Eine zweite Produktionsstätte hat sich die Fiducia Datenverarbeitung AG, Karlsruhe, mit der Geno-Rechenzentrum Frankfurt/Main GmbH geschaffen. An der Neugründung sind dem Vernehmen nach die Fiducia und das Betriebswirtschaftliche Institut der Deutschen Kreditgenossenschaften BIK GmbH, Frankfurt, mit 60 beziehungsweise 40 Prozent beteiligt.

Das neue Rechenzentrum wird die Außenstelle Frankfurt der Genossenschaftlichen Informationszentrale Rhein/Main eG (Mutterstadt/ Frankfurt) aufnehmen, deren Fusion mit der Fiducia bis Ende des Jahres zu erwarten ist. Darüber hinaus werde über die Zusammenarbeit mit der Berliner Volksbank eG mit Berlin die Betreuung eines weiteren Verbandsgebietes durch die genossenschaftliche Rechenzentrale angestrebt.

Die Fiducia steigerte 1985 ihren Umsatz um 10,2 Prozent auf 102,4 (92,9) Millionen Mark. Fast 88 Prozent der Erlöse stammten aus der Datenverarbeitung und Mikroverfilmung. Der Konzernumsatz erreichte 134,6 (120,8) Millionen Mark. Insgesamt wurden rund 9,8 Millionen Konten verwaltet.