Medas modulare Software:

Fibu für Wang und Commodore

12.09.1980

BRAUNSCHWEIG (pi) - Ein Finanzbuchhaltungsprogramm namens Fibu 2000 für den Einsatz auf Wang- oder Commodore-Rechnern hält die Meda Gesellschaft für Datenverarbeitung mbH, Braunschweig, in ihrem Vertriebsprogramm bereit. Eine Umstellung auf andere Systeme wird nach Aufwand berechnet.

Fibu 2000, das die Aufgaben Finanzbuchhaltung, Kostenrechnung und Wohnungswirtschaft bewältigt, benötigt eine Hardware mit mindestens 16 KRam, Normtastatur, Bildschirm und 132-Zeichen-Matrixdrucker sowie Magnetplattenspeicher und Floppy-Disk. Programmiersprache ist Basic.

Alle aufgenommenen Buchungen können zu beliebigem Zeitpunkt auf Konten ausgedruckt werden. Auch das Datenabrufen erfolgt ohne zeitliche Verzögerung. Das bedeutet, daß nach Eingabe einiger Umbuchungen beispielsweise der sofortige Ausdruck einer Summen-Salden-Liste, einer betriebswirtschaftlichen Auswertung oder einer Hauptabschlußübersicht unter Berücksichtigung der veränderten Ergebnisse möglich ist.

Pro Mandant sind in der Kontenorganisation 512 Konten mit je 25 Schreibstellen sachbereichsmäßig frei zu vergeben. Einige Nummern sind für gewisse Transaktionen fix vergeben, wie für Abstimmzwecke in der Datenerfassung sowie Debitoren, Kreditoren und Kostenstellenkonten. Wird während der Datenerfassung festgestellt, das ein zu bearbeitendes Konto noch nicht eingerichtet ist, so kann das noch während des Erfassungsvorgangs nachgeholt werden.

Das Programmsystem erlaubt die freie Einrichtung von 49 unterschiedlichen Steuerschlüsseln zur Errechnung der Vor- und Mehrwertsteuer. Diese Schlüssel können, sofern notwendig, bei jedem Buchungssatz entweder eingegeben oder dem Konto fest zugeordnet werden.

Eine Liste von Prüfungen, speziell für die Datenerfassung, soll größtmögliche Sicherheit gewähren.

Informationen: Meda GmbH, Blücherstraße 4, 3300 Braunschweig, Tel.: 0531/33 88 30.