Datensicherung

Festplatte, SSD & Co. - Was ist der beste Speicher?

27.05.2013
Von 
Thomas Rau ist stellvertretender Chefredakteur PC-WELT Print bei IT-Media. 

Cloud: Überall-Speicher

Über Cloud-Speicherdienste wie Dropbox erreichen Sie Ihre Dateien auch per Smartphone.
Über Cloud-Speicherdienste wie Dropbox erreichen Sie Ihre Dateien auch per Smartphone.
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Vorteile: Online-Speicher ist flexibel. Haben Sie Daten in der Cloud gesichert, können Sie von überall darauf zugreifen, wo Sie Zugang zum Internet haben. Das geht per Browser oder über ein Tool für PC, Smartphone oder Tablet – wie etwa Dropbox. Auch anderen können Sie die Online-Dateien zugänglich machen – per Link oder Freigabe. Einige Online-Speicher lassen sich als lokale Festplatte einbinden – der Abgleich findet im Hintergrund statt: Damit sind die Dateien auf jedem Gerät immer aktuell. Bei vielen Anbietern kostet der Speicher nichts, sofern Sie nur 2 bis 25 GB benötigen.

Wertung Online-Speicher
Wertung Online-Speicher

Nachteile: Für sehr viele oder sehr große Dateien ist Online-Speicher schlecht geeignet: Bei vielen Anbietern dürfen Sie nur Dateien bis zu einer bestimmten Größe hochladen. Außerdem bremst die Upload-Datenrate des Internetanschlusses. Im Online-Speicher geben Sie Ihre Dateien aus der Hand: Sie müssen sich informieren, ob und wie der Anbieter die Dateien gegenüber Dritten sichert. Aus Datenschutzgründen ist es vorteilhaft, wenn sich der Online-Speicher in Deutschland oder einem EU-Land befindet. Wer sichergehen will, verschlüsselt die Daten, bevor er sie in der Cloud ablegt.

Fazit: Online-Speicher kann den USB-Stick für den Datentransport ersetzen. Er eignet sich für Dateien, die Sie nicht dauernd brauchen, aber auf die Sie flexibel zugreifen wollen – etwa auf Bilder, die Sie woanders zeigen möchten, oder für Musikgenuss unterwegs.

Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag der CW-Schwesterpublikation PC-Welt.