General Electric stellt speicherprogrammierte Steuerung vor:

Fertigungsautomation stark gefördert

26.04.1985

HANNOVER (ih) - Den Bereich Fertigungsautomation will die General Electric Industrial Automation (GEIA) zukünftig mehr in den Vordergrund stellen. Frederic G. Drake gab in Hannover bekannt, daß das Unternehmen ihre Familie speicherprogrammierbarer Steuerungen (SPS) Serie Elas um ein neues Modell erweiterte.

Bei der in Hannover vorgestellten Steuerung Serie Eins Junior handelt es sich um ein am unteren Ende der Produktpalette angesiedeltes Modell mit 24 festbelegten Ein- und Ausgängen. Der empfohlene Verkaufspreis wird um etwa 25 bis 40 Prozent unter der bisherigen Serie-Eins-Steuerungen mit der gleichen Anzahl von Ein und Ausgängen liegen. Die SPS Serie Eins Junior eigne sich daher besonders für Steuerungsaufgaben, die bisher mit rund bis zu zehn vierpoligen Schaltrelais gelöst wurden.

Die Grundkonfiguration der SPS Serie Eins Junior verfüge über 15 Eingänge und 9 Ausgänge, könne jedoch mittels eines Serie Eins E/A- Erweiterungschassis sowie Standard-E/A-Modulen um weitere 40 Ein- und/ oder Ausgänge ergänzt werden.

Der seit kurzem verfügbare GE Workmaster - ein Informationssystem auf Mikrocomputer-Basis für speicherprogrammierbare Steuerungen - biete Programmier- und Dokumentationsfunktionen für die gesamte SPS-Reihe von GE, die die Modelle Serie Sechs, Serie Drei und Serie Eins umfaßt, und nun durch Serie Eins Junior erweitert wurde.