HB als Sprach- und Programmschöpfer:

Fertig-Programme statt Standard-Software

07.10.1979

ZÜRICH (sg) - Nach Firmware, Branchware, Standard- oder auch "modularer" Standard-Software bereichert Honeywell Bull das EDV-Vokabular jetzt um einen neuen Begriff, dem der "Fertig-Programme".

HB liefert dazu auch gleich eine Erklärung mit. So versteht man bei Honeywell Bull unter diesem Begriff "fertig-programmierte EDV-Anwendungen, die für verschiedene Geschäftsbereiche, und zwar unabhängig von Art und Branche des Unternehmens, ohne zeit- und kostenintensiven Programmieraufwand in der Praxis sofort einsetzbar sind".

Es handelt sich dem Vernehmen nach dabei um erprobte und bewährte Standardlösungen (das haben wir doch schon wo gehört!), die jedoch den individuellen Bedürfnissen und Voraussetzungen eines jeden Betriebes angepaßt werden können. Die Fertig-Programme sind auf Dialog-Verkehr ausgerichtet.

Mit Fertig-Programmen möchte Honeywell Bull vor allem den Einstieg kleinerer und mittlerer Unternehmen in die EDV erleichtern helfen. HB hat darum auch zunächst die für diese Betriebsgröße typischen Applikationen, wie Lohnabrechnung, Buchhaltung, Fakturierung etc. als Fertig-Programme entwickelt. Diese werden erstmals an der büfa (11. bis 15.9.1979) einem breiten Publikum vorgestellt.