OCR spart Umwege:

Feller gibt der Lochkarte den

03.12.1982

HORGEN (sg) - Der von Feller produzierte OCR 2002 spart Umwege über Datenzwischenträger wie Lochkarten, Lochstreifen etc. Damit kennen die Kosten für die Datenerfassung gegenüber der konventionellen Erfassung bis auf ein Achtel gesenkt werden.

So hat man zum Beispiel bei Feller errechnet, daß das Erfassen und Prüfen von 175000 Lochkarten zirka 2080 Arbeitsstunden erfordert. Die gleiche Datenmenge bewältigt der Feller OCR 2002 in nur 20 Lesestunden.

Als Datenerfassungsgerät genügt dafür eine Schreibmaschine mit OCR-B-Schrift oder ein Schreibstift, und die Datenträger sind von jedermann in Klarschrift lesbar. Die Originalbelege sind womöglich gleichzeitig Datenträger. Eine der größten Fehlerquellen, nämlich das zum Teil mehrmalige Übertragen von Daten, entfällt dabei erst noch.

Entstehen an vielen Stellen sehr kleine Datenmengen, wird der Einsatz von dezentralisierten Datenerfassungsgeräten im Prinzip unwirtschaftlich. Gerade in diesem Fall eignet sich der Feller OCR 2002 durch die direkte Datenerfassung mit Handschrift. Vom Computer vorgerückte Belege, die mit Handschrift ergänzt werden, öffnen der optischen Lesung Einsatzmöglichkeiten wie zum Beispiel Arbeitszeit-, Produktionsstätten-, Bestellungserfassung, Lagerbewirtschaftung oder Zählerablesung.