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FBI schnappt weiteren Wurmschreiber

29.09.2003

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Auf der Suche nach dem Autor des Blaster-Wurms hat die amerikanische Bundespolizei FBI erneut einen Verdächtigen verhaftet. Den Ermittlern ging ein Jugendlicher ins Netz, der nach Angaben von Staatsanwalt John McKay die Blaster-Variante "RPCSDBOT" programmiert haben soll. Rechner, die von dem unter anderem auch als W.32 Randex.E bekannt gewordenen Schädling infiziert wurden, sollten zu einer Distributed-Denial-of-Service- (DDoS-)Attacke gegen Microsoft dienen. Randex nutzte zwar die gleiche Schwachstelle wie Blaster aus, konnte sich jedoch nicht sonderlich weit verbreiten. Ob der verhaftete Verdächtige auch an der Programmierung von Blaster beteiligt war, ist noch unklar. (ave)