IDC-Marktstudie über amerikanische OS-Sort-lnstallationen:

Fast 50 Prozent gehen beim Sortieren fremd

07.10.1977

WALTHAM (uk) - 43,7 Prozent aller OS beziehungsweise OS/VS-Installationen in Amerika sortieren ihre Datenbestände mit einem Sort-Programm eines unabhängigen Softwarehauses oder mit einem eigenen Produkt. Im einzelnen arbeiten von insgesamt zirka 3200 US-Rechenzentren, die ein OS-Betriebssystem einsetzen, 1643 mit einem der drei IBM-Sorts "5740-SM1", "5734-SM1" sowie "SMo23", 1333 setzen "SyncSort" von Whitlow ein, 124 haben sich für den CA-Sort von Computer Associates entschieden und 100 sortieren entweder mit eigenen Programmen oder gar nicht. Das ergab eine jetzt veröffentlichte Studie der amerikanischen Marktforschungsgesellschaft International Data Corporation (IDC), die im Auftrag von Whitlow Computer Systems durchgeführt wurde. IDC hatte, um die prozentuale Marktverteilung der Sortierprogramme per 1. 7. 1977 herauszufinden, eine repräsentative Zufallsstichprobe (Konfidenz-Bereichtintervall: 85%/ ± 5%) aus dem insgesamt 2500 RZ's umfassenden IDC-Datenbestand ausgewählt. Befragt wurden 139 DV-Installationen, wovon 132 Antworten über insgesamt 201 IBM-Rechner gaben. Aus der Stichprobenerhebung wurden die Ergebnisse auf die geschätzte Grundgesamtheit von insgesamt zirka 3200 OS-Installationen hochgerechnet. Folgende TabelIe enthält eine Zusammenstellung der wichtigsten Umfrageergebnisse der IDC-Studie: