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Falconstor wächst langsam aber stetig

25.07.2003

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Falconstor Software erzielte im zweiten Quartal dieses Jahres einen Umsatz in Höhe von 4,1 Millionen Dollar und einen Nettoverlust von 1,6 Millionen. Damit lag der Hersteller von Virtualisierungssoftware für Speicher-netze deutlich über den Zahlen der Vorjahresperiode: Damals übertraf der Verlust (2,5 Millionen Dollar) noch die Einnahmen (2,4 Millionen Dollar). Für dieses Jahr peilt Falconstor den Break-even an. Beitragen soll dazu unter anderem der OEM-Vertrag mit Storagetek, das die Virtualisierungssoftware "IP Stor" zusammen mit Subsystemen auf Basis von ATA-Festplatten verkaufen will. Hitachi, Fujitsu und Acer sind ebenfalls Wiederverkäufer der Software.

Die Company mit Sitz in Meville, New York, wurde im Jahr 2000 von ehemaligen Cheyenne-Mitarbeitern gegründet, nachdem Computer Associates Cheyenne Software über-nommen hatte. ReiJane Huai, jetzt CEO von Falconstor, hatte für Cheyenne das Speicher-Management-Programm "ARCserve" entwickelt. (kk)