Fabris verbindet PPS mit Medusa

08.11.1985

MÜNCHEN (ad) - Ein Kopplungsprogramm, das das PPS-Paket "MPS" mit der Software "Medusa" verbindet, stellte die Fabris AG aus. Laut Werner Hochreiter, Vorstand bei Fabris, soll für den User der Nutzen Turin bestehen, daß aus der CAD-Zeichnung eine Stückliste im MPS-Format erzeugt werden kann.

Ein nachgeschalteter Stücklistenprozessor eröffnet den Teilestammsatz pro Baugruppe; die Stückliste steht damit in MPS für die weitere Bearbeitung zur Verfügung. Dabei werden Fehler zur weiteren Bearbeitung protokolliert. Gleichzeitig wird geprüft, ob vorhandene Teilestammsätze überschrieben wurden Diese werden dann zur Korrektur in CAD zurückgewiesen. Die Konstruktionsarbeit in CAD soll laut Hochreiter dem Anwender die Chance bieten, ohne Unterbrechung der laufenden Arbeiten auf die Teiledatenbank zuzugreifen, um gesonderte Informationen abrufen zu können. Die Programme laufen auf der MicroVAX II von Digital Equipment unter dem Betriebssystem VMS.