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Fabasoft bilanziert Rekordzahlen

02.06.2004

Die österreichische Fabasoft AG hat im Ende März abgelaufenen Geschäftsjahr 2003/04 das beste Ergebnis seit der Firmengründung im Jahr 1994 erzielt. Wie der auf Standardsoftware für E-Government, elektronische Aktenführung und Bürgerservice via Internet spezialisierte Anbieter bekannt gab, stiegen die Einnahmen gegenüber dem Vorjahr um 66,2 Prozent auf 16,94 Millionen Euro. Der Betriebsgewinn vor Abschreibungen (Ebitda) kletterte von 540.000 auf 4,7 Millionen Euro. Unter dem Strich schrieb die Linzer Softwareschmiede einen Nettoprofit von 2,2 Millionen Euro oder 24 Cent pro Aktie, verglichen mit einem Fehlbetrag von 626.000 Euro im vorangegangenen Geschäftsjahr. Die erfreuliche Geschäftsentwicklung ermöglichte es den Österreichern, im vergangenen Geschäftsjahr zahlreiche neue Arbeitsplätze zu schaffen. So kletterte die Zahl der Mitarbeiter bei Fabasoft von 97 auf 151 (Stand: 31.März

2004).

Eigenen Angaben zufolge erzielte das Unternehmen die Zuwächse aus organischem Wachstum. Grundlage für die positive Entwicklung waren E-Government-Projekte in Österreich, der Schweiz und Deutschland. Hierzulande entschied sich das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit für die Einführung eines Dokumenten- und Vorgangs-Management-System auf Basis der "Fabasoft eGov-Suite". Das Management des IT-Anbieters geht allerdings nicht davon aus, dass die hohen Steigerungsraten wiederholbar sein werden. (mb)